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Mein letzter Ausflug führte zu den Outer Banks. Ich bin kein Fan von Autobahnen, aber da ich an einem Tag dort sein wollte, nahm ich von Knoxville aus die I-40 nach Osten, bevor ich östlich von Raleigh auf die 64 abzweigte. 64 scheint eine Straße zu sein, auf der ich oft gefahren bin, seit ich sie letztes Jahr nach Westen ins Monument Valley gefahren bin. Hier im Osten bin ich mehrere Male durch die Smokies gefahren, bevor ich in die National Forests abgezweigt bin.

Jetzt war ich also am östlichen Endpunkt der 64 auf OBX und habe sie zum westliches Ende in der Nähe der Four Corners.

Die Strecke für diese Reise ist auf dem Gaia-Screenshot schwarz. Es war eine kurze Fahrt, am Dienstag und am Donnerstag wieder nach Hause.

Die Fahrt auf der 64 durch das Piemont ist flach und gerade. Und lang. Die Reise war weiter als ich gedacht hatte, da ich nicht zu viel geplant hatte. Eher spontan.

Ich fuhr über die lange Brücke nach Roanoke Island und dann auf die Outer Banks. Ich habe mich definitiv gefragt, warum irgendjemand glaubt, dass es überlebensfähig wäre, Leute auf Roanoke abzusetzen. Der Boden ist sandig und es ist nicht gerade der einladendste Ort. Die Brücke ist nach Virginia Dare benannt, die angeblich die erste Europäerin war, die in Nordamerika geboren wurde, was die Spanier völlig außer Acht lässt, die den Westen schon lange erkundet hatten, bevor die Engländer ihren Fußabdruck machten.

Ich habe einen Campingplatz auf dem Oregon Inlet Campground gefunden. Zu dieser Jahreszeit gab es viele leere Stellplätze. Sie sind in den Dünen, nicht am Strand – es gibt überhaupt kein Camping am Strand. Sie befinden sich auch direkt an der Hauptstraße – schließlich ist das OBX-Band durchgehend schmal. Es gibt auch keine Feuer, was angesichts des Windes und der Gräser sinnvoll ist.

Am Strand wird gefahren. Entlang der Hauptstraße sind Abzweigungen markiert. Eine 10-Tages-Genehmigung kostet 50 US-Dollar. Ich würde Allradantrieb und einen Luftdruck aus den Reifen auf 20 psi empfehlen. Der Sand ist, nun ja, Sand. Es ist nicht wie in Daytona, wo es voll ist. Am nächsten Tag stand ich vor Sonnenaufgang auf, fuhr zum Strand südlich des Campingplatzes und sah zu, wie die Sonne aufging, was großartig war. Scout liebte es, am Strand herumzulaufen.

Eine Sache – es ist windig. Ich war überrascht, dass es keine Windparks gab, obwohl es zahlreiche Solarparks gab, als ich durch North Carolina fuhr.

Nachdem Scout und ich den Sonnenaufgang beobachtet hatten, fuhren wir die Strecke hinunter nach Hatteras. Da es noch früh war, waren wir schon vor der Eröffnung am Cape Hatteras Light House und waren die einzigen dort. Da kann man sowieso nicht hineingehen, also sind wir herumgelaufen. Dann fuhr ich an der Fähre vorbei und einen Sandweg entlang, so weit es geht, fast bis zum Ende des Hakens.

Jedes Mal, wenn ich an den Strand ging, waren wir allein. Dies war eine gute Jahreszeit; Basierend auf den Touristengeschäften und Restaurants usw. stelle ich mir vor, dass es in der Hochsaison ein reges Treiben in diesem Ort gibt. Allerdings hatten wir auch das Glück, dass es kein echtes Winterwetter mit Minusgraden war. In den 60er und 70er Jahren war es für die Jahreszeit ungewöhnlich warm.

Ehrlich gesagt habe ich immer wieder darüber nachgedacht, wie dürftig das Leben da draußen ist. Wir lebten mehrere Jahre auf einer Barriereinsel (Hilton Head), deren höchster Punkt 14 Fuß betrug. Der höchste Punkt auf OBX ist der Hügel mit dem Denkmal der Gebrüder Wright, aber der Rest liegt kaum 5 bis 15 Fuß über dem Meeresspiegel. Nehmen wir an, ich habe angesichts der Geschwindigkeit des Klimawandels und der zunehmenden Häufigkeit und Stärke von Hurrikanen große Zweifel an der Zukunft von OBX. Es ist ein wunderschöner Ort, aber auch sehr abgelegen. Viele Sommerhäuser auf Stelzen und dreistöckig. Alles dicht gedrängt.

Nachdem wir Cape Hatteras erreicht hatten, kehrten wir den Kurs um und fuhren nach Norden, wo wir Kitty Hawk und das Denkmal für die Gebrüder Wright sahen. Sie gingen zu OBX, um ihre Arbeit zu erledigen, weil es isoliert war. Und windig.

Es ist seltsam zu glauben, dass wir nur ein paar Generationen von der Zeit entfernt sind, als sie zum ersten Mal Motorflüge machten. Es ist ein beeindruckendes Denkmal und sehenswert. Natürlich habe ich das folgende Bild von der Vorderseite des Denkmals an Jenny Crusie geschickt und ihr gesagt, dass sie in North Carolina ein Denkmal für mich errichtet haben. Sie hat sich nicht darauf eingelassen.

Wir machten uns auf den Heimweg und mieden die Interstate, also quer durch den Norden von North Carolina, direkt unterhalb der Grenze zu Virginia. Ich wusste nicht, wo wir die Nacht verbracht hatten, aber mithilfe meiner verschiedenen Camping- und Camping-Apps landete ich schließlich im Hanging Rocky State Park.

Wir hielten an und jeder Campingplatz war mit einem Reserviert-Schild versehen war seltsam, obwohl nur etwa drei besetzt waren. Also habe ich online nachgesehen (zum Glück gab es ein Signal) und die meisten waren geöffnet. Ich schätze, sie haben nur das reservierte Zeichen gesetzt, damit du dich anmelden kannst??? Wir haben online eingecheckt, was im ganzen Land immer häufiger vorkommt. Das einzige Problem, das ich dabei habe, ist, dass man nicht genau weiß, was man bekommt. Einmal habe ich in Oklahoma einen Platz reserviert und festgestellt, dass es ziemlich schrecklich war. Zum Glück war kaum jemand da, also gelang es mir, noch einen zu ergattern.

Wieder einmal standen wir vor Tagesanbruch auf und da ich dort war, machten wir uns auf den Weg vom Hauptquartier des Parks zum Gipfel des Hängenden Felsens. Etwas mehr als 3 Meilen hin und zurück. Es heißt, es sei mittelmäßig, aber die letzte Viertelmeile ist im Grunde ein Treppenmeister und dann ein wirklich steiniges Klettern.

Ein Besuch bei OBX ist auf jeden Fall zu empfehlen, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich das in der Hochsaison machen würde.